1976: Alison Wetterfors – Ein Skelett im Suppentopf
14/07/2021
Für Hunderte von Menschen zu kochen, erfordert schon in den besten Zeiten Geschick und Mut - und dies umso mehr, wenn das Team mehrere Sprachen spricht und Menschen umfasst, die zuvor nur selten gekocht haben.
Seit den Anfängen des Konferenzzentrums in Caux wurden die Mahlzeiten meistens von den Konferenzteilnehmenden unter der Leitung von unerschrockenen und erfahrenen Chefköchinnen und -köchen aus der ganzen Welt gekocht. Diese Frauen - und einige Männer - waren Freiwillige, die ihre Jobs und andere Verpflichtungen aufgaben, um Sommer für Sommer in Caux zu verbringen.
Alison Wetterfors, eine begabte schottische Sängerin, die an einer Reihe von Musikproduktionen der Moralischen Aufrüstung (jetzt Initiativen der Veränderung) teilnahm, war eine vvon ihnen. Sie schreibt:
Ich bin natürlich völlig voreingenommen, aber es gibt für mich keinen Zweifel, dass der bei weitem beste Ort für Freiwilligenarbeit in Caux die Küche war. Ich habe dort über 25 Jahre lang im Sommer der 70er, 80er und 90er Jahre gearbeitet, viele davon als Chefköchin.
Nach einer intensiven Plenarsitzung in die Küche zu kommen, war der perfekte Kontrast, und es wurden viele Freundschaften geschlossen und Diskussionen geführt, während man Suppe rührte oder Fisch briet. Es war die ideale Gelegenheit, Theorien über eine bessere Welt in die Praxis umzusetzen.
Es wurden viele Freundschaften geschlossen und Diskussionen geführt, während man Suppe rührte oder Fisch briet. Es war die ideale Gelegenheit, Theorien über eine bessere Welt in die Praxis umzusetzen.
Viele Erinnerungen kommen mir in den Sinn. Das Gespräch zwischen einem britischen Marinekommandanten und einem Argentinier kurz nach dem Falklandkrieg, während sie Kartoffeln stampften. Die angeregte Diskussion zwischen zwei russischen Journalisten, während zahlreiche Omeletts zubereitet wurden, und das ruhige Hin und Her zwischen einem Botschafter im Ruhestand und einem afrikanischen Geschäftsmann, während sie ganz gemütlich haufenweise Petersilie hackten. Die Herausforderung und der Spass, mit 10 oder 15 anderen Leuten zusammenzuarbeiten, um eine Mahlzeit für 500 Personen herzustellen, war sowohl befriedigend als auch kreativ.
Diese Momente wurden bei weitem durch die Leistungen einer Gruppe von Menschen aufgewogen, von denen viele noch nie in ihrem Leben mit anderen zusammengearbeitet hatten, um eine Mahlzeit für eine solche Anzahl von Menschen herzustellen.
Und dann gab es Zeiten, in denen es ein wenig zu aufregend sein konnte! Die grosse Menge an Schlagsahne, die einen Moment zu lange im Mixer gelassen wurde, verwandelte sich blitzschnell in Butter. Das Rauschen von vielen Litern Eimasse, die in einem Abfluss verschwanden, weil jemand die Kontrolle über eine Maschine verloren hatte - und das damit einhergehende dumpfe Gefühl im Magen. Die verzweifelte Suche nach der Spitze eines grossen Messers, das im Eis für mehrere hundert Menschen verschwunden war - sie wurde wieder gefunden!
Diese Momente wurden bei weitem durch die Leistungen einer Gruppe von Menschen aufgewogen, von denen viele noch nie in ihrem Leben mit anderen zusammengearbeitet hatten, um eine Mahlzeit für eine solche Anzahl von Menschen herzustellen.
Kein Bericht über den Küchenbetrieb wäre vollständig ohne das Economat- und Gemüseteam. Erstere bestellten das gesamte Essen und hielten mit ihrem beträchtlichen Fachwissen und ihrer Unterstützung die ganze Show am Laufen. Das Gemüseteam, das schon sehr früh morgens anfing, schnitt, hackte, schälte, wusch und füllte Körbe mit Salat, Brokkoli oder was auch immer sonst an diesem Tag auf dem Speiseplan stand. Es versteht sich von selbst, wie wichtig diese Teams für die Küche waren.
Und so kommen wir schliesslich, falls Sie sich wundern sollten, zu einem gewissen Skelett. Die Entdeckung, dass das Theater ein solches in einem Stück verwendete, war unwiderstehlich! Es wurde eines Abends "ausgeliehen" und mit einer Kochschürze bekleidet und mit Petersilie zwischen den Zähnen über dem grössten Suppentopf drapiert, in der Hoffnung, die Nachtwache oder andere Passantinnen und Passanten en zu erschrecken.
Ich habe keine Ahnung, welche Wirkung dies an Mitternacht hatte, aber es musste am nächsten Morgen sehr schnell entfernt werden, als eine Gruppe asiatischer Diplomatinnen und Diplomaten aus Genf die Küche besichtigte. Ich frage mich immer noch, wie ihre Reaktionen auf den Inhalt der Suppe in Caux ausgefallen wären, wenn sie einen Moment früher um die Ecke gekommen wären!
___________________________________________________________________________________________
Hören Sie eines von Alisons Lieder: Born on the Wind (1975)
Sehen Sie Alison bei einem Solo (6"6') und einem schottischen Tanz (14"4') in Anything to Declare? (ATD) in Hong Kong
___________________________________________________________________________________________
This story is part of our series 75 Years of Stories about individuals who found new direction and inspiration through Caux, one for each year from 1946 to 2021. If you know a story appropriate for this series, please do pass on your ideas by email to John Bond or Yara Zhgeib. If you would like to know more about the early years of Initiatives of Change and the conference centre in Caux please click here and visit the platform For A New World.
- Letztes Foto: Mary Lean
- Alle weiteren Fotos: Initiativen der Veränderung (oben: Alison Wetterfors, Debora Kupferschmidt, Liz Weeks)
- Video Anything to Declare? (ATD) in Hong Kong: Initiativen der Veränderung
- Born on the Wind: Alison Wetterfors
- Korrekturlesung: Maya Fiaux
zum gleichen Thema
75 Jahre Geschichten: Unser Team!
Als wir im Februar 2021 die Reihe 75 Jahre der Geschichten über 75 Jahre der Begegnungen im Konferenzzentrum von Initiativen der Veränderung in Caux starteten, hatten wir keine Ahnung, auf welches Abe...
2021: Initiativen der Veränderung Schweiz – Die Türen von Caux für ein neues Kapitel öffnen
Unsere Serie von 75 Geschichten über 75 Jahren der Begegnungen im Konferenzzentrum von Initiativen der Veränderung in Caux neigt sich dem Ende zu. Die Präsidentin von Initiativen der Veränderung Schwe...
2020: Aad Burger – Den Virus erwischt
Als Reaktion auf die Pandemie ging das Caux Forum 2020 erstmals online. Das Organisationsteam stellte fest, dass Caux dadurch für Menschen auf der ganzen Welt zugänglich wurde, die unter normalen Umst...
2019: Marc Isserles – "Wir müssen die Kinder retten"
Beim Caux Forum 2019 präsentierte der Genfer Rechtsanwalt Marc Isserles eine bewegende One-Man-Show, die ein ergreifendes Kapitel der Geschichte des Caux Palace beschrieb....
2018: Wael Boubaker – "Der Klimawandel sollte äusserste Priorität sein"
Als der tunesische BWL-Student Wael Boubaker 2018 am Caux Peace and Leadership Programme (CPLP) teilnahm, erwartete er ausser einer schönen Landschaft eine Konferenz, die sich gut in seinem Lebenslauf...
2017: Tanaka Mhunduru – Ein Zuhause für die Welt
Tanaka Mhunduru aus Simbabwe ist einer der Organisatoren des Caux Peace and Leadership Programme (CPLP), einem einmonatigen Programm für junge Menschen aus der ganzen Welt. Er nahm 2017 zum ersten Mal...
2016: Diana Damsa – "Es gab mir das Gefühl, etwas beitragen zu können."
Die Winterbegegnungen 2016 war für Diana Damsa eine besondere Erfahrung – nicht nur, weil sie Caux im Winter erlebte, sondern auch, weil sie zum ersten Mal seit acht Jahren keine Verantwortung hinter ...
2015: Lisbeth Lasserre – "Der Reichtum der Kunst"
Lisbeth Lasserre stammt aus Winterthur, wo ihre Grosseltern, Hedy und Arthur Hahnloser, in ihrem Haus, der Villa Flora, eine private Kunstsammlung aufgebaut hatten. Zu ihren Künstlerfreunden gehörten ...
2014: Catherine Guisan – Damit Europa kein unvollendeter Traum bleibt
Catherine Guisan ist ausserordentliche Gastprofessorin an der Universität von Minnesota, USA und hat zwei Bücher über die ethischen Grundlagen der europäischen Integration geschrieben. Im Jahr 2014 hi...
2013: Tom Duncan – Wiederherstellung eines gesunden Planeten
2013 fand zum ersten Mal der Caux-Dialog über Land und Sicherheit (CDLS) in voller Länge statt. Die Dialoge sind eine Partnerschaft zwischen dem Programm Initiatives for Lands, Lives and Peace (ILLP),...
2012: Merel Rumping – Hinken mit Würde
Als Merel Rumping aus den Niederlanden 2012 zum ersten Mal nach Caux kam, hatte sie ein Ziel vor Augen: "Ich wollte herausfinden, wie ich durch meine berufliche Tätigkeit zu einer gerechteren Welt bei...
2011: Lucette Schneider - Entscheidungen, die den Zauber von Caux ausmachen
Viele Jahre lang organisierte die Schweizerin Lucette Schneider das Team, das sich frühmorgens versammelte, um Gemüse für die Küche des Konferenzzentrums in Caux zu waschen, zu schälen und zu schneide...
2010: Mohan Bhagwandas - Bewältigung der Integritätskrise
Mohan Bhagwandas ist sich seines ökologischen Fussabdrucks nur allzu bewusst. In den 13 Jahren von 2006 bis 2019 flog er 17 Mal von seiner Heimatstadt Melbourne (Australien) in die Schweiz, um an den ...
2009: Rajmohan Gandhi - Brücken zwischen Indien und Pakistan
25 angesehene Menschen aus Indien und Pakistan kamen 2009 nach Caux, um Brücken zwischen ihren Ländern zu bauen....
2008: Learning to be a Peacemaker – "Die Augen gegenüber der Welt öffnen"
2008 wurde ein ungewöhnlicher Kurs über den islamischen Ansatz zur Friedensstiftung ins Leben gerufen, der von Imam Ajmal Masroor aus England entwickelt wurde. Der Koordinator des Kurses, Peter Riddel...
1975: Conrad Hunte – "Sei mutig!"
Von Michael Smith
11/07/2021
Der westindische Cricketspieler Conrad Hunte war in den Jahren nach seinem Rücktritt vom Profi-Kricket im Jahr 1967 eine vertraute Figur in Caux. So sehr, dass er einmal zugab, dass er sich damit abfinden musste, nicht jedes Mal, wenn er ankam, wie eine Berühmtheit begrüsst zu werden.
Der aus Barbados stammende Conrad war Vizekapitän und erster Schlagmann der westindischen Cricketmannschaft, als diese Weltmeister wurde. Während der Australien-Tournee 1960-61 hielt er eine Radioansprache in Adelaide. Er schloss: "Ich hoffe, viel zu den weltweiten Bemühungen beizutragen, Liebe zu säen, wo es Hass gibt, Frieden zu schaffen, wo es Krieg gibt und Licht zu verbreiten, wo Dunkelheit herrscht."
Ich hoffe, viel zu den weltweiten Bemühungen beizutragen, Liebe zu säen, wo es Hass gibt, Frieden zu schaffen, wo es Krieg gibt und Licht zu verbreiten, wo Dunkelheit herrscht.
Er erhielt daraufhin viele anerkennende Briefe von Zuhörerinnen und Zuhörern, aber er fühlte sich als Heuchler, wie er später in seiner Autobiografie Playing to win schrieb. Seine christlichen Überzeugungen hielten ihn nicht davon ab, "Frauen zu meinem Vergnügen auszubeuten" und Kricket "für Ruhm und Reichtum" zu nutzen.
Das nächste Testspiel fand in Melbourne statt, wo ein begeisterter Kricket-Fan, Jim Coulter, ihn einlud, The Crowning Experience, einen Film der Moralischen Aufrüstung (MRA, jetzt Initiativen der Veränderung), zu sehen, der die Geschichte der afroamerikanischen Pädagogin Mary McLeod Bethune darstellt.
Nach dem Film sagte Conrad: „Ich spüre, dass wir [Barbados] vielleicht unsere Unabhängigkeit bekommen. Doch wer auch immer die Bitterkeit, die von der Sklaverei übrig geblieben ist, nutzen kann, wird schliesslich die Verantwortung für mein Land übernehmen.“ Jim Coulter schrieb: „Mit diesem Film entdeckte Hunte zum ersten Mal etwas, das diese Bitterkeit überwinden konnte. Er beschloss, Bethunes Ansatz auszuprobieren und in der Stille auf Gottes Führung zu hören.“
Zu Ostern machte Conrad seinen ersten Besuch in Caux. Das Wochenende „war, als ob sich das Fenster zu einer neuen Welt öffnete," schrieb er. „Am Karfreitagabend übergab ich mein Leben Gott und fragte ihn in der Stille meines Herzens, was ich tun sollte.“ Sein erster Schritt war, seinem Vater Geld zurückzugeben, das er gestohlen hatte, und dem West Indies Cricket Board of Control den Betrag rückzuerstatten, den er sich bei seinen Spesenabrechnungen ermogelt hatte.
Sein vorzeitiger Rücktritt vom Cricket wurde durch zwei Faktoren ausgelöst: eine Knieverletzung, die ihn für sechs Monate hinderte, Sport zu treiben, und die aufziehende Sturmwolke des Rassenhasses in Grossbritannien, wo er seit 1956 lebte, und in der ganzen Welt.
Er befürchtete, dass andere Schwarze ihn als Onkel Tom betrachten würden, während eine Aufforderung an weisse Britinnen und Briten, sich zu ändern, auf "heftigen Widerstand" stossen würde. Als er eine Strasse in Mayfair hinunterging, hatte er den zwingenden Gedanken, nach oben zu schauen. Dort an der Wand war eine Bierwerbung: "Take Courage" (Sei mutig). Er ging in die gegenüberliegende Kirche und „nahm auf den Knien den Auftrag an, mich mit anderen dafür einzusetzen, dass rassistische Gewalt in Grossbritannien verhindert werde.“
Er ging in die gegenüberliegende Kirche und „nahm auf den Knien den Auftrag an, mich mit anderen dafür einzusetzen, dass rassistische Gewalt in Grossbritannien verhindert werde.“
Als Martin Luther King 1968 ermordet wurde, erwartete die Polizei grosse Unruhen in Notting Hill, London, und anderswo. Als sie ausblieben, schrieben die örtlichen Behörden dies zum Teil den Begegnungen von Black-Power-Mitgliedern mit Hunte und seinen MRA-Kollegen in den Monaten zuvor zu.
Huntes Kampagne führte ihn in 33 britische Städte, bevor er in die USA eingeladen wurde, um dort in Sachen Rassenbeziehungen mitzuwirken. In Roanoke (Virginia) lernte er 1979 Patricia (geb. Wilson) kennen. Sie trafen sich im darauffolgenden Jahr in Caux wieder. Sie heirateten 1982 auf der Farm ihrer Eltern in Cascade und lebten anschliessend in Atlanta, wo Patricia TV-Nachrichtensprecherin wurde. Sie bekamen drei Töchter. 1992 zog die Familie nach Südafrika, wo Conrad Jugendliche in armen Gemeinden im Cricket trainierte und sich für Versöhnung einsetzte.
Im Jahr 1999 kehrte Hunte nach Barbados zurück. Dort wurde er zum Ritter geschlagen und Präsident der Barbados Cricket Association.
Bei einem Besuch im australischen Sydney erlitt er im selben Jahr einen Herzinfarkt, während er mit Jim Coulter Tennis spielte. Er starb im Alter von 67 Jahren. Bei seiner Beerdigung sagte Ali Bacher, Leiter des Cricketverbandes in Südafrika: „Tausende und Abertausende von jungen Südafrikanerinnen und Südafrikaner wurden durch seinen Einfluss zu besseren Menschen."
Tausende und Abertausende von jungen Südafrikanerinnen und Südafrikaner wurden durch seinen Einfluss zu besseren Menschen
- Lesen Sie mehr über Conrad Hunte
- Entdecken Sie den Artikel Healing the wounds of history by Conrad Hunte
________________________________________________________________________________________________
Sehen Sie einen Filmauszug mit Conrad Hunte (from 26"47') aus Choice for an impatient world (1977)
Sehen Sie ein Interview mit Conrad Hunte in Chapter and Verse (1976)
________________________________________________________________________________________________
Diese Geschichte ist Teil unserer Serie "75 Jahre der Geschichten" über Menschen, die durch Caux eine neue Richtung und Inspiration für ihr Leben gefunden haben - eine Geschichte für jedes Jahr von 1946 bis 2021. Wenn Sie eine Geschichte kennen, die sich für diese Serie eignet, leiten Sie Ihre Ideen bitte per E-Mail an John Bond oder Yara Zhgeib. weiter. Wenn Sie mehr über die Anfangsjahre von Initiativen der Veränderung und das Konferenzzentrum in Caux erfahren möchten, klicken Sie bitte hier und besuchen Sie die Plattform For A New World.
- Alle Fotos ausser C. Hunte beim Kricketspiel: Initiativen der Veränderung (Foto oben: Dickie Dodds, Conrad Hunte, Brian Boobbyer, 1962)
- Fotos Kricket: Playing to win, Conrad Hunte, Hodder and Stoughton, London 1971
- Video: Kapitel und Verse, Initiativen der Veränderung
- Video: Eine Entscheidung für eine ungeduldige Welt, Initiativen der Veränderung
- *"Courage" ist auch der Name einer Biermarke
- Korrekturlesung: Maya Fiaux
zum gleichen Thema
75 Jahre Geschichten: Unser Team!
Als wir im Februar 2021 die Reihe 75 Jahre der Geschichten über 75 Jahre der Begegnungen im Konferenzzentrum von Initiativen der Veränderung in Caux starteten, hatten wir keine Ahnung, auf welches Abe...
2021: Initiativen der Veränderung Schweiz – Die Türen von Caux für ein neues Kapitel öffnen
Unsere Serie von 75 Geschichten über 75 Jahren der Begegnungen im Konferenzzentrum von Initiativen der Veränderung in Caux neigt sich dem Ende zu. Die Präsidentin von Initiativen der Veränderung Schwe...
2020: Aad Burger – Den Virus erwischt
Als Reaktion auf die Pandemie ging das Caux Forum 2020 erstmals online. Das Organisationsteam stellte fest, dass Caux dadurch für Menschen auf der ganzen Welt zugänglich wurde, die unter normalen Umst...
2019: Marc Isserles – "Wir müssen die Kinder retten"
Beim Caux Forum 2019 präsentierte der Genfer Rechtsanwalt Marc Isserles eine bewegende One-Man-Show, die ein ergreifendes Kapitel der Geschichte des Caux Palace beschrieb....
2018: Wael Boubaker – "Der Klimawandel sollte äusserste Priorität sein"
Als der tunesische BWL-Student Wael Boubaker 2018 am Caux Peace and Leadership Programme (CPLP) teilnahm, erwartete er ausser einer schönen Landschaft eine Konferenz, die sich gut in seinem Lebenslauf...
2017: Tanaka Mhunduru – Ein Zuhause für die Welt
Tanaka Mhunduru aus Simbabwe ist einer der Organisatoren des Caux Peace and Leadership Programme (CPLP), einem einmonatigen Programm für junge Menschen aus der ganzen Welt. Er nahm 2017 zum ersten Mal...
2016: Diana Damsa – "Es gab mir das Gefühl, etwas beitragen zu können."
Die Winterbegegnungen 2016 war für Diana Damsa eine besondere Erfahrung – nicht nur, weil sie Caux im Winter erlebte, sondern auch, weil sie zum ersten Mal seit acht Jahren keine Verantwortung hinter ...
2015: Lisbeth Lasserre – "Der Reichtum der Kunst"
Lisbeth Lasserre stammt aus Winterthur, wo ihre Grosseltern, Hedy und Arthur Hahnloser, in ihrem Haus, der Villa Flora, eine private Kunstsammlung aufgebaut hatten. Zu ihren Künstlerfreunden gehörten ...
2014: Catherine Guisan – Damit Europa kein unvollendeter Traum bleibt
Catherine Guisan ist ausserordentliche Gastprofessorin an der Universität von Minnesota, USA und hat zwei Bücher über die ethischen Grundlagen der europäischen Integration geschrieben. Im Jahr 2014 hi...
2013: Tom Duncan – Wiederherstellung eines gesunden Planeten
2013 fand zum ersten Mal der Caux-Dialog über Land und Sicherheit (CDLS) in voller Länge statt. Die Dialoge sind eine Partnerschaft zwischen dem Programm Initiatives for Lands, Lives and Peace (ILLP),...
2012: Merel Rumping – Hinken mit Würde
Als Merel Rumping aus den Niederlanden 2012 zum ersten Mal nach Caux kam, hatte sie ein Ziel vor Augen: "Ich wollte herausfinden, wie ich durch meine berufliche Tätigkeit zu einer gerechteren Welt bei...
2011: Lucette Schneider - Entscheidungen, die den Zauber von Caux ausmachen
Viele Jahre lang organisierte die Schweizerin Lucette Schneider das Team, das sich frühmorgens versammelte, um Gemüse für die Küche des Konferenzzentrums in Caux zu waschen, zu schälen und zu schneide...
2010: Mohan Bhagwandas - Bewältigung der Integritätskrise
Mohan Bhagwandas ist sich seines ökologischen Fussabdrucks nur allzu bewusst. In den 13 Jahren von 2006 bis 2019 flog er 17 Mal von seiner Heimatstadt Melbourne (Australien) in die Schweiz, um an den ...
2009: Rajmohan Gandhi - Brücken zwischen Indien und Pakistan
25 angesehene Menschen aus Indien und Pakistan kamen 2009 nach Caux, um Brücken zwischen ihren Ländern zu bauen....
2008: Learning to be a Peacemaker – "Die Augen gegenüber der Welt öffnen"
2008 wurde ein ungewöhnlicher Kurs über den islamischen Ansatz zur Friedensstiftung ins Leben gerufen, der von Imam Ajmal Masroor aus England entwickelt wurde. Der Koordinator des Kurses, Peter Riddel...