Aus der Stiftung CAUX-IofC wird "Initiativen der Veränderung Schweiz"

Von Stephanie Buri, Kommunikationsleiterin & Knowledge Management

09/02/2018
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Von Stephanie Buri, Kommunikationsleiterin & Knowledge Management

 

Auf Grund zunehmender Aktivitäten in der Schweiz und unserer Zugehörigkeit zum globalen IofC-Netzwerk nahmen wir die Überarbeitung des IofC-Logos zum Anlass, unseren Namen "Stiftung CAUX-Initiativen der Veränderung" in "Inititativen der Veränderung Schweiz" umzuändern.

 

 

Da unser Hauptevent oft schlicht als "Caux" bekannt ist, haben wir den Namen Caux Forum beibehalten und auch unser einzigartiges Konferenzzentrum bleibt weiterhin als Konferenz- und Seminarzentrum Caux Palace bekannt.

Die Stiftung wurde 1946 gegründet, als auch der Caux Palace direkt oberhalb von Montreux gekauft wurde. Unsere Aktivitäten konzentrierten sich ursprünglich hauptsächlich auf das Konferenzzentrum in Caux. Inzwischen jedoch werden darüber hinaus zusätzlich zunehmend Events in Genf und der gesamten Schweiz durchgeführt. Gemeinsam mit dem weltweiten IofC-Netzwerk konzentriert sich unsere Arbeit auf den Aufbau von Vertrauen durch Dialogarbeit sowie Training und Schulungen in den Bereichen Migration und Jugend. In jüngster Zeit haben wir zusätzlich Pilotprojekte zum Einsatz von IofC-Tools im Bereich der Resilienzbildung für den humanitären Sektor durchgeführt. Wir enwickeln ausserdem unser Programm und die Konferenz über Ethisches Leadership im Business weiter und befassen uns mit dem Aufbau einer vertrauensorientierten Unternehmenskultur. 

Unser überarbeitetes Logo behält im Kern die Merkmale des alten Logos bei, wurde jedoch aufgefrischt und präsentiert sich in einem neuen Look, der dem aktuellen, sich stetig wandelnden Publikum besser entspricht. Der Weg repräsentiert die Reise jedes Menschen durch das Leben sowie den persönlichen Veränderungsprozess. Die Kugel symbolisiert die Welt und zeigt, wie Initiativen der Veränderung seinen Mitgliedern hilft, sich weiterzuentwickeln und eine bessere Zukunft für künftige Generationen aufzubauen.

 

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26/01/2018
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Caux Peace and Leadership-Programm

 

Dies war der erste Satz, den Maria Paula Garcia Romera hörte, als sie 2016 in Caux in der Schweiz ankam. Sie sollten dort am Caux Interns-Programm, dem jetztigen Caux Peace and Leadership-Programm, teilnehmen. Ihr Leben hat sich seit damals stark verändert. Bei ihrer Rückkehr in ihre Heimat Kolumbien hatte sie nicht nur mehr über sich selbst und ihr eigenes Umfeld gelernt, sondern auch beschlossen, eine aktive Rolle als Changemaker einzunehmen.

 

Veränderung möglich machen

Maria Paula war die strukturell bedingte Ausgrenzung der Wayuu, des grössten kolumbianischen Ureinwohnerstammes, in der Region La Guajira, nicht unbekannt. Sie hatte die Gegend zuvor schon einmal bereist und ein Kolumbien entdeckt, das vollkommen anders war als die Realität, der sie in der Landeshauptstadt Bogotá begegnete. Dennoch war es nach ihrer Rückkehr aus Caux, als sie erkannte, dass sie tatsächlich etwas gegen die extreme Armut und Ausgrenzung dieser Menschen tun konnte.

Sie begann, mitten in La Guajira in enger Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort eine Bücherei aufzubauen. "Man kann Veränderung nur durch Zusammenarbeit möglich machen", erklärt sie. Diese Erkenntnis war eine der Erfahrungen , die sie aus ihrer Zeit in Caux mit nach Hause genommen hatte, um sie anschliessend in die Praxis umzusetzen. Die Idee einer Bücherei stammte nicht von ihr, sondern entstand durch ihre Diskussionen mit lokalen Behörden darüber, was in der Gegend am dringensten benötig wurde. Mangelnde Bildungsmöglichkeiten und Analphabetismus waren nach Meinung der Gemeindevertreterinnen und -vertreter zwei der grössten Probleme, mit denen die Ureinwohner zu kämpfen hatten, und sie beschlossen, gemeinsam zu handeln.

Ein Jahr später war alles bereit: Die "Biblioteca Suuralairua" war Realität geworden und bot mehr als 200 Wayuu-Kindern in einem Raum der Gemeinde Zugang zu Büchern und anderen Lernmaterialien. Lehrerinnen und Lehrer vor Ort, so Maria Paula, stellen regelmässig die korrekte Nutzung der Bibliothek sicher und werten ihren Einfluss und ihre Wirkung aus.

 

Suuralairua = Wurzeln

Suuralairua bedeutet in der Wayuunaiki-Sprache der Ureinwohner "Wurzeln". Das Logo der Bibliothek zeigt einen Vogel, der ein offenes Buch hält. "Ein offenes Buch von uns an sie und umgekehrt", so beschreibt Maria Paula die Darstellung der gemeinsamen Anstrengungen, die dieses Projekt ermöglicht haben.

Sie hat es geschafft, Unterstützung von Familie und Freunden zu bekommen, um das Bibliotheksprojekt umzusetzen und hat sich um Sachspenden von Buchläden und Verlagen bemüht. Sie hat sogar eine Reederei davon überzeugt, dem Stamm, der rund 900 km von Bogotá entfernt lebt, kostenlos eine Lieferung zukommen zu lassen. Die Lieferung per Schiff hätte normalerweise ca. US$2,000 gekostet, eine Summe, die das gemeinnützige Projekt, das von der Unterstützung Freiwilliger lebt, nur schwer hätte aufbringen können.

"Wenn du willst, dass dein Umfeld anders wird, muss du zuerst dich selbst verändern und zutiefst daran glauben, dass man selbst etwas erreichen kann", beschreibt Maria Paula eine der Lektionen, die sie in Caux gelernt hat.

Ihrer Meinung nach war die interkulturelle Dimension des Interns-Programms ein weiterer grosser Vorteil. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Ansichten, Kulturen und Religionen und eine Zimmerkollegin aus einer anderen Ecke der Welt, wie es in Caux üblich ist, hätten ihr geholfen, zu wachsen, so Maria Paula. Es half ihr ausserdem bei ihrem Umgang mit den kolumbianischen Ureinwohnern und deren Sichtweise und kulturellen Eigenheiten - Faktoren, die im heutigen Mainstream-Kolumbien oft unbeachtet bleiben oder nur wenig respektiert werden.

 

Video: Biblioteca Suuralairua - Comunidad Wayuú

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Neuer Look für Initiativen der Veränderung

17/01/2018
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Initiativen der Veränderung freut sich, die bevorstehende Einführung ihres überarbeiteten Markenzeichens bekanntzugeben.

2017 befasste sich das weltweite IofC-Netzwerk unter Anleitung des internationalen Kommunikationsteams mit der Frage einer optimalen Weiterführung des Erbes der Organisation durch eine Überarbeitung ihrer Brandmarke. Das neue Markenzeichen wurde am 17. Januar 2018 anlässlich der Feierlichkeiten zum 50. Jubliäum des indischen IofC-Zentrums Asia Plateau in Panchgani eingeführt.

 

Auf dem Erbe IofCs aufbauen

Initiativen der Veränderung wurde in den 1920er Jahren in Grossbritannien gegründet. Seit damals hat sich die Bewegung zu einem weltweiten Netzwerk und einer werteorientierten Organisation weiterentwickelt, der Menschen verschiedener Kulturen und Herkunft angehören.

IofC ist davon überzeugt, dass jeder Mensch einen einzigartigen Beitrag zu einer gerechteren, friedvolleren und nachhaltigeren Welt leisten kann. Daher inspirieren, verbinden und bilden wir Menschen aus, um die Fragen und Probleme dieser Welt anzugehen. Der Ausgangspunkt liegt hierbei bei jedem einzelnen Menschen. IofC betont vor allem die Bedeutung der Verknüpfung zwischen einer persönlichen Veränderung und globalem Wandel.

Im Laufe der letzten 90 Jahre hat sich IofC Glaubwürdigkeit und eine umfassende Erfahrung im Aufbau von Vertrauen über die Spaltungen und Gräben dieser Welt hinweg erarbeitet. Der Überarbeitung des IofC-Markenzeichens möchte eine visuelle Verbindung mit der bisherigen Brand-Identität aufrechterhalten, jedoch gleichzeitig einen neuen Look und ein Gefühl der Frische vermitteln, um auf diesem Erbe aufbauen zu können. Das Markenzeichen wurde daher für das sich beständig wandelnde Publikum unserer heutigen Zeit entworfen.

 

Die Geschichte des Logos

In dem Logo spiegeln sich die Mission und Vision IofCs wieder: das wichtige Bindeglied zwischen persönlichem und globalem Wandel. Der Weg zeigt die Reise jeden einzelnen Menschens durch das Leben. Die Sphäre repräsentiert die Welt und wie IofC seinen Mitgliedern hilft, sowohl zu wachsen als auch für zukünftige Generationen eine gerechtere, friedvollere und nachhaltigere Welt zu schaffen.

 

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An unserem Selbstverständnis neu angeknüpft

AEUB 2017

16/01/2018
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AEUB 2017
Von Txema Perez, Mitbegründer der 2theatre International Company & London Physical Theatre School

 

Als wir eingeladen wurden, im Rahmen des Caux Forums 2018 bei der Konferenz Damit Europa kein unvollendeter Traum bleibt aufzutreten, hätten wir uns nie träumen lassen, welche Veränderungen diese Erfahrung auslösen würde. Um den tiefen Eindruckn den unsere Zeit beim Caux Forum hinterlassen hat, besser erklären zu können, bedarf es mehr Informationen über unsere Truppe.

2theatre ist eine Theatertruppe aus London, die wir 2011 nach unserem Studium an der London International School of Performing Arts (LISPA) gegründet haben. Inzwischen haben wir schon Preise gewonnen. Wir produzieren vielseitige Shows mit Bewegungstheater, Clownerei und Puppentheater, um Schranken zu verrücken und Grenzen aufzulösen. Wir befassen uns mit allgemeinen menschlichen Themen, die jeglichem kulturellen Unterschied zugrunde liegen. Wir möchten Theater schaffen, das Menschen auf der ganzen Welt berührt. Wir haben ausserdem die London Physical Theatre School als pädagogischen Zweig unseres Unternehmens gegründet. Wir organisieren Workshops in verschiedenen Ländern, um eine internationale Plattform zu schaffen, die verschiedene Künsterlinnen und Künstler durch eine gemeinsame Sprache vernetzen kann.

Von Anfang an haben wir es geschafft, uns als Profis durchzusetzen. Wir haben das Thema "Menschlichkeit" in unseren Shows beibehalten, aber gleichzeitig entdeckt, wie leicht wir unsere Ursprünge aus den Augen verlieren können, wenn wir all unsere Energie in die Zusammenstellung einer neuen Show einfliessen lassen. Wir erkannten bald, dass in der Welt des Theaters menschliche Werte sowohl Produzenten als auch dem Publikum nicht unbedingt wichtig sind. Zum Glück haben uns unser technisches Niveau, unsere Präzision sowie unsere Partnerschaften mit Truppen wie dem Cirque du Soleil geholfen, einige magere Jahre zu überstehen.

Vor diesem Hintergrund kamen wir am 16. Juli 2017 in Caux an. Wir waren sofort von der Schönheit und Geschichte des Caux Palace beeindruckt. Caux verkörpert den Geist der Aussöhnung zwischen Europäern nach dem Zweiten Weltkrieg. Menschen aus verschiedenen Ländern kamen durch die Eingangstür und alle wurden mit offenen Armen und einem Lächeln begrüsst. Ich habe bald erkannt, dass diese echte Freundlichkeit eine wichtige Grundlage war, um mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen.

Unser Zimmer hatte einen wunderschönen Blick auf den See und die Berge. Diese überwältigende Schönheit half uns, uns auf unsere Spiritualität zu besinnen. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück waren wir bereit, uns in die Arbeit zu stürzen. Wir waren Teil der Plenarsitzungen von Damit Europa kein unvollendeter Traum bleibt und führten für die Teilnehmenden einen Workshop über unseren Ansatz durch. Wir entwarfen kurze Theaterstücke zum Thema jeder Plenarsitzung und befassten uns mit den Grenzen zwischen Poltik, menschlichen Fragen und Kunst.

Wir hatten uns beim Workshop für die "Plattform" entschieden, einen Ansatz, bei dem eine Gruppe von Schauspielerinnen und Schauspielern in einem vorgegebenen Raum eine Geschichte erzählt. Diese Methode ist ein guter Ansatz, um ein Theaterstück mit Storytelling-Techniken zu kombinieren. Wir arbeiten ohne hierarchische Strukturen. Daher ist die Kohäsion zwischen den Gruppenmitgliedern Priorität, um gemeinsam den kreativen Prozess voranzubringen.

Die Teilnehmenden, die an unseren Workshop anwesend waren, und die anderen Konferenzaktivitäten waren durchgehend leichtherzig und grosszügig. Dies mag wie ein Klischee klingen, aber es ist duchaus nicht normal, so viele freundliche und wunderbare Menschen unter einem Dach zu finden!

Wir freuen uns sehr, dass wir Gelegenheit hatten, an unserem Selbstverständnis und den Gründen, die uns Künstler werden liessen, neu anzuknüpfen. Caux ist eine Erfahrung, die man sich als Friedensaktivistin oder Friedensaktivist, als spirituelle Personn oder ganz einfach als mitfühlender Mensch nicht entgehen lassen sollte.

 

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Txema Perez und Lana Biba vom 2theatre / London Physical Theatre School bieten bei Damit Europa kein unvollendeter Traum bleibt 2018 einen umfassenden Trainingskurs zum Thema "Achtsamkeit durch Freude am Spiel" als Methode zum Aufbau sozialer Kohäsion in Europa an. Der Kurs bietet Plattform-Theater, Pantomime-Techniken, Übungen zur Persönlichkeitsentwicklung und Stimmübungen

 

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Von Andrew Stallybrass

13/01/2018
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Von Andrew Stallybrass

König Michael von Rumänien starb am 5. Dezember 2017 im Alter von 96 Jahren. Nachdem er viele Jahre seines Lebens im Exil verbracht hatte, die meisten davon in der Schweiz, erhielt er ein Staatsbegräbnis, an dem Mitglieder der Königsfamilien aus ganz Europa teilnahmen, u.a. der König von Schweden, der ehemalige spanische König Juan Carlos und Prinz Charles. 

König Michael machte sich mit dem Staatsstreich vom August 1944 einen Namen, durch den sich Rumänien im Zweiten Weltkrieg von den Nazis ab und den Alliierten zuwandte. Er entmachtete den faschistischen Diktator Atonescu und ermöglichte es nach Meinung mancher zeitgenössischer Historiker dadurch, den Krieg drei bis sechs Monate schneller zu Ende zu führen. Am Ende des Zweiten Weltkrieges erhielt er von der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten eine Auszeichnung, bevor er von den Kommunisten zur Abdankung gezwungen wurde. Seine Mutter, Königin Helen, wird im Holocaust-Museum Yad Vashem in Jerusalem für die Juden, denen sie im Krieg das Leben rettete, als eine der "Aufrechten unter den Nationen" geehrt.

Rumänien war oft ein Sonderfall in der Völkergemeinschaft. Inzwischen ist es eine Republik, doch König Michael wurde als ehemaliges Staatsoberhaupt anerkannt und erhielt eine Rente. Königliches Eigentum wurde der Familie zurückerstattet. An seinem 90. Geburtstag im Jahr 2011 hielt er vor dem versammelten rumänischen Parlament eine Rede. Eine Meinungsumfrage im Januar 2012 sah in ihm - vor allen Politikern - jene öffentliche Persönlichkeit, der die Menschen am meisten vertrauten. Im Oktober desselben Jahres wurde ein Platz in Bukarest nach ihm benannt, um seinen 91. Geburtstag zu feiern. 2016 starb seine Frau, Königin Anne von Bourbon-Parma, im Alter von 92 Jahren. Sie hatten sich 1946 in London bei der Hochzeit seiner Cousins, der zukünftigen Königin Elisabeth II von Grossbritannien und dem Prinzen Philip von Griechenland verliebt. Sie hatten zusammen fünf Töchter.

Die Verbindungen der Königsfamilie mit der Moralischen Aufrüstung reichen bis in die Vorkriegszeit zurück, als Frank Buchman König Michaels Grossmutter, Königin Marie, in Bukarest traf. König Michael sagte selbst: "Ich erinnere mich besonders an Franks fürsorgliche Art, als ich ihn 1955 traf. Ich war traurig und unglücklich, da ich mein Land verloren hatte. Meine Bitterkeit war gewachsen, weil ich das Gefühl hatte, nirgendwo hinzugehören. Nach unserem Treffen hatte ich das Gefühl, eine grosse Last sei mir von der Seele genommen. Ich erkannte, dass ihm kein Problem zu gross oder zu klein erschien. Ob es das grösste oder das kleinste Problem im Leben eines Menschen war - er nahm sich beider voller Liebe an." Anschliessend kamen er, Königin Anne und ihre Töchter oft von ihrem Haus in Genf nach Caux und nahmen sowohl zu Buchmans Lebzeiten als auch nach seinem Tod an verschiedenen MRA-Aktivitäten teil.

Königin Anne fühlte sich in der Küche in Caux mehr zu Hause als in Plenarsitzungen und es gibt eine Reihe amüsanter Geschichten über den Schock mancher Menschen, die sie dort traf, als sie erfuhren, mit wem sie gerade Essen kochten.

 

Foto: König Michael und Königin Anne empfangen den Dalai Lama in Caux, 1996 © CAUX-IofC

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Grüsse zum neuen Jahr!

30/12/2017
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Vielen Dank für Ihre Unterstützung im Jahr 2017.
Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage und ein frohes neues Jahr.
 
Das Team der Stiftung CAUX-Initiativen der Veränderung

 

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Imam und Pastor erhalten UN-Preis für interkulturelle Innovation

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17/12/2017
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Intercultural Innovation Award 2017

 

Pastor James Wuye und Imam Muhammad Ashafa vom Interfaith Mediation Centre in Nigeria zählten zu den diesjährigen Preisträgern des "Intercultural Innovation Award 2017", der von der UN-Initiative "Allianz der Zivilisationen" und BMW vergeben wird. Die Preisverleihung fand am 29. November 2017 am Sitz der UNO in New York statt.

Die stellvertretende UN-Generalsekretärin Amina Mohamed  lobte alle Preisträgerinnen und -träger in einer Videobotschaft. "Kreativität, Mut und Leidenschaft sind Qualitäten, die die Menschen auszeichnen, die wir feiern." Mohamed betonte, die Arbeit der Preisträgerinnen und -träger helfe, "einen sichereren und nachhaltigeren Ort für uns alle zu schaffen, wo mehr Gleichberechtigung und Wohlstand herrschen."

Das Thema des Projekts des Interfaith Mediation Centre lautet: "Konflikttransformation zwischen Hirten und Landwirten in Nigeria". Es wurde von Imam Muhammad Ashafa und Pastor James Wuye gemeinsam mit Dr. Alan Channer vom IofC-Programm "Initiativen für Land, Leben und Frieden" ausgearbeitet. Das Projekt knüpft an die erfolgreiche Arbeit von Pastor James und Imam Ashafa zum Aufbau von Vertrauen über ethnoreligiöse Schranken hinweg an. Zusätzlich befasst es sich mit der Dimension einer Zusammenarbeit zur Existenzerhaltung und Renaturierung, um so eine dreifache Gewinnsituation für die Konfliktparteien und die Umwelt zu schaffen.   

Bei der Zeremonie wurde ein Kurzfilm über diese Arbeit mit Ausschnitten aus den zwei IofC-Dokumentarfilmen "Der Imam und der Pastor" und "Der Tschad - Eie Reise der Hoffnung" von FLTfilms gezeigt.

Bei seiner Dankesrede sagte Iman Muhammad Ashafa: "Die Lösung von Konflikten zwischen Landwirten und Hirten wird das soziale Gefüge in der Sahelregion erneuern und eine Renaturierung des Landes wird ökologische Strukturen wiederherstellen. Unterstützen Sie Interdependenz, feiern Sie das Geschenk der Vielfalt und arbeiten Sie zusammen, um sich überall, wo auch immer Sie sein mögen, für den Planeten einzusetzen. Dann werden wir in unserer Welt etwas verändern!"

In der nigerianischen Zeitung 'PM News' wurde ein Artikel über die UN-Feierlichkeiten veröffentlicht, der die Bedeutung der regelmässigen Teilnahme der Preisträger am Caux-Dialog über Land und Sicherheit unterstreicht, der jedes Jahr im Rahmen des Caux Forums im internationalen IofC-Konferenzzentrum in Caux/Schweiz stattfindet.

Imam Muhammad Ashafa, Pastor James Wuye, Dr. Alan Channer und Charles Aquilina von IofC USA wurden von Seiner Majestät Tijja Muhammed-Bande, dem Ständigen Vertreter Nigerias bei den Vereinten Nationen, empfangen. Muhammad-Bande äusserte sich lobend über die Tatsache, dass diese Geschichte einer positiven Veränderung in Nigeria an die internationale Öffentlichkeit getragen wurde.

 

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Menschliche Bücher auf der Suche nach Wegen zum Frieden in der Genfer UN-Bibliothek

Begegnungen, die bereichern: Genfer Friedenswoche 2017

21/11/2017
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Begegnungen, die bereichern: Genfer Friedenswoche 2017

 

Die Förderung von Frieden kann ein komplexer Prozess sein, bei dem gut durchstrukturierte Massnahmen eingesetzt werden müssen, um einen Rückfall in Konflikte zu verhindern. Ein hochinstitutionalisierter und ausgefeilter Ansatz kann notwendig sein, durch den die Belastbarkeit der Menschen vor Ort gestärkt und die Bedingungen für einen nachhaltigen Frieden geschaffen werden.

Doch könnte es nicht sein, dass sich noch mehr hinter dem Begriff Frieden verbirgt? Was wäre, wenn jeder eine Rolle bei der Friedensförderung spielen könnte?

Dieser Ansatz wurde Anfang November bei der vierten Genfer Friedenswoche von der Stiftung CAUX-Initiativen der Veränderung im Rahmen ihrer Zusammenarbeit mit der UN-Bibliothek in Genf, der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und dem Netzwerk für religiöse und traditionelle Friedensschaffende angeboten. Vier Menschen, die sich auf verschiedene Art und Weise mit dem Frieden befassen, sprachen über ihre Erfahrungen und waren Teil einer "menschlichen Bücherei".

Die 90 Teilnehmenden wählten jeweils zwei der "menschlichen Bücher" aus. Das Event bot die Möglichkeit, Berichte zu hören, auszutauschen, verschiedenen Kapitel im Leben der "Bücher" aufzuschlagen und sich mit anderen Teilnehmenden auszutauschen. 

Hassan Mohamud war einer der menschlichen Bücher. Er sprach über die Rolle von Bildung im Umgang mit Konflikten. Er hatte sich in seinem Heimatland Somalien für den Zugang zu Bildung stark gemacht. Seit seinem Asylantrag in Schweden vor 35 Jahren setzt er sich ununterbrochen für eine Annährung der zersplitterten somalischen Diaspora in Europa ein. Dialog, so Mohamud, sei der Schlüssel, auch wenn es manchmal schwer falle.

Dina Ionesco ist seit 13 Jahren als Expertin für Umwelt- und Migrationspolitik für die IOM tätig. Sie sprach über ihren persönlichen Weg als Flüchtling in Frankreich, nachdem sie ihr Heimatland Rumänien verliess. Ihre Erfahrungen ermöglichten es ihr, sich einfühlsam mit den Auswirkungen einer erzwungenen Migration auseinanderzusetzen, ein Gebiet, in dem sie heute international als Fachfrau geschätzt wird. Sie erklärte, der Umgang mit Umweltfragen sei ein effektiver Weg, Konflikten entgegenzuwirken.

Mohamed Elsanousi stammt ursprünglich aus dem Sudan, ist jedoch inzwischen Direktor des Büros des Netzwerks für religiöse und traditionelle Friedensschaffende in Washington. Er ist ein engagierter und erfahrener Verfechter interreligiöser Angelegenheiten in den USA und wandte sich vor allem gegen die antimuslimische Haltung nach den Terroranschlägen des 11. September. Elsanousi sprach über die Bedeutung von Dialog zwischen Religionen, Rassen und Menschen verschiedener Hautfarbe, wenn es darum geht, Probleme innerhalb und zwischen Gemeinschaften anzugehen.

Shontaye Abegaz kommt aus den USA. Sie war sieben Jahre lang ehrenamtliche Mitarbeiterin verschiedener Organisationen, darunter Initiativen der Veränderung, wo ihr klar wurde, wie wichtig es ist, einen sicheren Raum für Dialoge zu schaffen. Sie ist jetzt leitende Direktorin der Konferenz "Gerechte Regierungsführung für menschliche Sicherheit", die im Rahmen des alljährlichen Caux Forums stattfindet und Menschen verschiedener kultureller und beruflicher Herkunft die Möglichkeit bietet, Fragen von globaler Tragweite in einem sicheren Rahmen zu diskutieren.

Nachdem die Teilnehmenden einige Kapitel aus dem Leben der menschlichen Bücher gehört hatten, wurden sie gebeten, ihre Ideen für alternative Wege zum Frieden weiterzugeben. Es wurde die Schlussfolgerung gezogen, dass es nicht nur einen einzigen Weg zum Frieden gibt. Jeder Mensch muss seinen eigenen Weg finden.

 

 

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16/11/2017
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Speed Meeting in Genf

 

In einem Kanton wie Genf, in dem 41% Prozent der Menschen aus dem Ausland stammen (Quelle: OCSTAT), darunter Expats, Flüchtlinge, Asylbewerbende oder internationale Beamtinnen und Beamte, finden sich viele Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen Integration und Migration. Seit Beginn der Flüchtlingskrise 2015 steigen die Anforderungen für die Aufnahme und Integration von Menschen unaufhaltsam. Egal, ob es um die Aufnahme oder Unterbringung, die juristische Unterstützung und die Verteidigung von Asylrechten oder die soziale und berufliche Integration der Betroffenen geht - jede Organisation, jede öffentliche Einrichtung und jeder Verein in Genf im Bereicht Migration spielt eine wichtige Rolle und verfügt über vielfältiges Fachwissen, um den Bedürfnissen und Herausforderungen im Bereich Integration zu begegnen.

Im Bemühen um die Identifizierung und Vernetzung der verschiedenen Rollen und Ressourcen organisierte die Stiftung CAUX-Initiativen der Veränderung (CAUX-IofC) gemeinsam mit dem Hospice Général und dem Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik (GCSP) am 16. November 2017 ein Speed Meeting, um verschiedene Akteurinnen und Akteure zusammenzuführen. Rund 70 Personen aus 40 verschiedenen Organisationen und Vereinen fanden sich zu diesem Event zum Thema "Migration und Integation in Genf: Wer macht was?" ein.

Auch wenn einige Organisationen um Asyl und Migration in Genf gut kennen und schon seit langem zusammenarbeiten, gibt es doch nur selten Gelegenheit, lokale, nationale und internationale Akteurinnen und Akteure an einen Tisch zu bringen. In kleinen Gruppen befassten sich die verschiedenen Repräsentantinnen und Repräsentanten mit drei Fragen, wobei es vor allem darum ging, den Bedürfnissen von Migrantinnen und Migranten gerecht zu werden, Ressourcen und verfügbare Kompetenzen zu erfassen und mehr über zukünftige Massnahmen und Aktionen zu erfahren. Die meisten Teilnehmenden waren sich einig: Dank der Vereine und sozialen Institutionen stehen viele Ressourcen zur Verfügung. Daher bedarf es einer besseren Koordination und eines Austauschs von Kompetenzen und Knowhow.

CAUX-IofC bemüht sich seit 2016 um einen Beitrag zu einer verstärkten sozialen Kohäsion in der Schweiz und baut daher ihre Aktivitäten zum Themenkreis Migration weiter aus. Die Stiftung hat bislang im Rahmen der Event-Reihe "Begegnungen, die bereichern" fünf menschliche Büchereien organisiert, bei denen einzelne Menschen und deren Erfahrungen im Mittelpunkt standen. Die Events stiessen beim Publikum auf reges Interesse und ermöglichten einen neuartigen Ansatz für die Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen. Die gemeinsame Organisation des Speed Meetings war der erste Schritt für Partnerschaften und Kommunikationsmöglichkeiten zwischen den verschiedenen Schlüsselakteurinnen und -akteuren in den Bereichen Integration und Migration in der Schweiz.

Die Teilnehmenden schätzten die Möglichkeit, durch das Event neue Kontakte knüpfen zu können. "Ich habe Vereine entdeckt, deren Arbeit sich mit der unseren deckt.", freute sich eine Verteterin. "[Es hat mir geholfen,] schon existierende Massnahmen und Aktionen konkret kennenzulernen, um dadurch für zukünftige Aktionen dazuzulernen und neue Wege gehen zu können", erklärte eine andere. Durch den Erfolg dieser ersten Begegnung ermutigt, sprachen sich die teilnehmenden Organisationen für weitere Veranstaltungen in der Zukunft aus. In ihrem Bemühen, Migrantinnen und Migranten ins Zentrum zu stellen, riefen die Organisationen dazu auf, Betroffene verstärkt in die Diskussion einzubeziehen. Fünfzehn Repräsentantinnen und Repräsentanten verschiedener Organisationen haben für ein weiteres Event bislang schon ihre Zusammenarbeit angeboten.

 

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