Die Lücke in den globalen Bemühungen um Frieden und Demokratie schliessen
Eröffnungsfeier Caux Forum 2023
28/11/2023
Das Caux Forum 2023 war ein unvergessliches Erlebnis. Es brachte 550 Menschen aus 72 Ländern zusammen, die verschiedene Kulturen und Sektoren repräsentierten, und hatte zum Ziel, die Teilnehmenden zu inspirieren, auszurüsten und zu vernetzen, um eine gerechte, friedliche und nachhaltige Welt aufzubauen.
Das diesjährige Caux Forum war besonders bedeutungsvoll, da es das erste Mal seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie wieder vor Ort stattfand. Auf dem Gelände des historischen Caux Palace wurden neue Beziehungen geknüpft und alte wieder aufgefrischt. Diese Verbindungen sind das Herzstück des Vermächtnisses von Caux. Der taiwanesische Teilnehmer Hsu Shoufeng drückte es so aus: "Der Austausch mit Menschen aus 72 Ländern ist eine Erinnerung an die menschliche Solidarität".
Das Forum 2023 bot eine breite Palette von Dialogen und Workshops zu zwei dringenden Themen: Wunden der Vergangenheit heilen und Vertrauen und Integrität in der Demokratie. Vor dem Hintergrund dieser Themen hiess Initiativen der Veränderung Expertinnen und Experten in Caux willkommen, deren kollektive Erfahrung und Weisheit als Grundlage für Dialog, Ideenfindung und Inspiration diente.
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Caux bietet einen aussergewöhnlichen Rahmen. Es ermöglicht uns, über politische Rivalitäten und Polarisierungen hinwegzusehen. Es gibt uns den Raum, um nachzudenken, Meinungen auszutauschen und neue Aktionslinien zu entwickeln. Caux verbindet individuelles und kollektives Handeln und füllt damit eine Lücke in der gegenwärtigen Landschaft der globalen Bemühungen um Frieden und Demokratie.
Rea Gehring, Ministerin / Stellvertretende Leiterin der Abteilung Frieden und Menschenrechte, Schweizerisches Departement für auswärtige Angelegenheiten
Die Eröffnungsfeier des Caux Forums 2023 gab mit dem Thema "Demokratie stärken: Vom Trauma zum Vertrauen" den Ton der folgenden Konferenzen an. Vor einem internationalen Publikum, das aus mehr als 70 Ländern nach Caux gekommen war oder sich online zugeschaltet hatte, eröffnete Gerald Pillay, Präsident von IofC International, die Zeremonie mit einem Verweis auf die aktuelle Weltlage, die wachsende Bedrohung der Demokratie und den verheerenden Konflikt in der Ukraine: "Krieg bringt nie echte Siege, er tut nur weh und säht Gewalt und Hass in die nächsten Generationen. Wie können wir als Team zusammenarbeiten, um uns für den Weltfrieden einzusetzen? Können wir ein Symbol für neue Friedensschaffende oder Changemaker in der Weltgemeinschaft sein?"
Jacqueline Coté, Präsidentin von Caux Initiativen der Veränderung, hob hervor, wie Klimawandel, Vertreibung, Verknappung öffentlicher Güter und Pandemien, verbunden mit Konflikten in vielen Teilen der Welt, zeigen, dass wir alle miteinander verbunden sind. Sie betonte weiterhin, dass Initiativen des Veränderung erheblichen Einfluss ausüben kann: "Wir bringen Sie auf die individuelle Ebene, eine Ebene, die in der Reichweite eines jeden Menschen liegt. Veränderung beginnt bei jeder und jedem von uns. Wenn dies verinnerlicht wird, wird sich der Wandel in der Familie, der Gemeinde, dem Land, der Region vollziehen und schliesslich die globale Agenda beeinflussen."
An der Eröffnungsfeier nahm auch Rea Gehring, Ministerin und stellvertretende Leiterin der Abteilung Frieden und Menschenrechte des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten, teil. "Caux ist ein einzigartiger Ort", sagte sie dem Publikum. "Initiativen der Veränderung hat eine vielfältige und kreative Plattform geschaffen, um zu erforschen, wie wir kollektives Handeln durch unsere individuellen Bemühungen optimieren können." Das diesjährige Thema könne nicht passender sein. In einer Zeit, in der "die Spaltung und der Mangel an Vertrauen zwischen den Menschen tiefer geworden sind", betonte Gehring ausserdem die Bedeutung eines ständigen Dialogs, damit Demokratie funktioniere. "Caux bietet einen aussergewöhnlichen Rahmen. Es ermöglicht uns, über politische Rivalitäten und Polarisierungen hinwegzusehen. Es gibt uns Raum, um nachzudenken, Meinungen auszutauschen und neue Aktionslinien zu entwickeln. Caux verbindet individuelles und kollektives Handeln und füllt damit eine Lücke in der gegenwärtigen Landschaft der globalen Bemühungen um Frieden und Demokratie."
Wie in den vergangenen Jahren brachte das Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten Delegationen aus mehreren afrikanischen Ländern zum Caux Forum und wir sind dankbar für unsere Zusammenarbeit mit dem EDA, die seit mehr als 15 Jahren andauert.
Hauptrednerin der Zeremonie war Elena Zhemkova, die Mitbegründerin und Geschäftsführerin von Memorial, einer russischen Menschenrechtsorganisation, die 2021 von der russischen Regierung verboten wurde. Memorial wurde 2022 gemeinsam Ales Bialiatski aus Belarus und das Centre for Civil Liberties in der Ukraine mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Zhemkova bezeichnete Ehrlichkeit als "ein Instrument zur Heilung historischer Wunden" und sprach über ihre Erfahrungen bei der Umsetzung und die damit verbundenen Herausforderungen. Als sie die Anfänge ihrer Arbeit mit Memorial beschrieb, stellte sie offen die Frage, warum es so lange gedauert hatte, bis sie begann, in die Tiefe zu gehen und mehr über die Opfer der Unterdrückung in ihrem Land zu erfahren. "Habe ich wirklich nichts gewusst? Oder wollte ich es nicht wissen?"
Angesichts schwieriger Situationen ermutigte sie die Zuhörenden, neue Wege zu finden, um die Wahrheit über die Vergangenheit zu fordern und "eine Zukunft zu schaffen, die das Prinzip der Gewaltlosigkeit, die Achtung der Menschenrechte und die Bedeutung jedes menschlichen Lebens in der menschlichen Geschichte hochhält". In Anspielung auf Caux schloss sie mit dem Bild der Besteigung eines Berges und der Hoffnung, dass, auch wenn der Gipfel vielleicht nicht erreicht werde, jede und jeder doch einen Beitrag leisten könne: "Der Frieden steht im Mittelpunkt von allem!"
Ignacio Packer, Geschäftsführer von Caux Initiativen der Veränderung, moderierte anschliessend eine Podiumsdiskussion mit Elena Zhemkova, Mô Bleeker, unabhängige Beraterin und ehemalige Sonderbeauftragte für Frieden und die Verhinderung von Gräueltaten beim Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten, und Corinne Momal-Vanian, Geschäftsführerin der Kofi Annan-Stiftung.
Mô Bleeker betonte, wie wichtig es sei, sich mit dem Erbe von Konflikten und Gräueltaten auseinanderzusetzen, indem man das Geschehene anerkenne und Verantwortung für die Bewältigung der Folgen übernehme. "Wenn wir uns ernsthaft um die Heilung der Wunden der Vergangenheit bemühen wollen, ist das Wie ebenso wichtig wie das Was", erklärte sie. "In der heutigen Welt ist der konstruktive Umgang mit Vielfalt nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine unserer grössten Chancen".
Sie schloss mit einem Zitat aus der Präambel der Schweizer Verfassung: "Setzen wir uns gemeinsam für eine Welt ein, in der die Stärke unserer globalen Gemeinschaft am Wohlergehen ihrer schwächsten Mitglieder gemessen wird", und forderte die Zuhörenden auf, "mutig, ethisch und kreativ" zu sein.
Corinne Momal-Vanian betonte die Rolle der Jugend und forderte die Abwesenden auf, sich daran zu erinnern, dass dieselben jungen Menschen, die bei der Aushandlung von Friedensabkommen zurückgestellt würden, wahrscheinlich auch diejenigen seien, die sie umsetzen. "Junge Menschen haben, besser als Politikerinnen und Politiker, die Fähigkeit, sich die Zukunft vorzustellen. Sie sind in der Lage, sich selbst zu projizieren, und das müssen sie auch. Sie sind in der Lage, eine wichtige Rolle bei Versöhnungsbemühungen zu spielen", erklärte sie in ihrer leidenschaftlichen Ansprache und betonte, wie wichtig es sei, junge Menschen für ethische Rahmenbedingungen zu sensibilisieren, die es den Verantwortlichen ermöglichten, gerechte Entscheidungen zu treffen, die Verantwortung für Fehler zu übernehmen und den Menschen erneut in den Mittelpunkt zu stellen.
Die Kunst hat schon immer eine wichtige Rolle bei der Vermittlung der Botschaft von Initiativen der Veränderung gespielt, und der norwegische Musiker Sveinung Nygaard setzte mit einer seiner Kompositionen einen künstlerischen Akzent. Nick Foster aus dem Vereinigten Königreich rundete die Eröffnungszeremonie ab und dankte dem Publikum und den Referentinnen und Referenten.
Wir sind dankbar für diesen Sommer und die vielen bereichernden Momente mit den Menschen, die nach Caux gekommen sind. Bunt, vielfältig, kreativ, inspirierend - das Caux Forum 2023 war der perfekte Beweis dafür, dass wir alle miteinander verbunden sind, egal woher wir kommen und wer wir sind. Eine Teilnehmerin brachte es so auf den Punkt:
So stelle ich mir die Menschheit vor: Menschen, die geduldig miteinander umgehen, Menschen, die unsere Vielfalt schätzen.
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Entdecken Sie den vollständigen Bericht über die Höhepunkte des Caux Forums 2023
Sehen Sie sich die vollständige Aufzeichnung der Eröffnungszeremonie auf unserem YouTube-Kanal an
Abderrazak Rabouz
Abderrazak Rabouz wurde in Marokko geboren und kam 2010 in die Schweiz. Seine erste Anstellung fand er als Polyvalenz-Mitarbeiter und Sanitärinstallateur in einem Renovierungsunternehmen im Kanton Waadt, wo er von 2020 bis November 2023 arbeitete. Abderrazak spielt gerne Fussball und hat eine Leidenschaft für die orientalische Küche.
Herzlichen Glückwunsch an Montreux zur Auszeichung "UNESCO City of Music"
Eine wunderbare Gelegenheit zur Förderung von Kunst, Jugend und Nachhaltigkeit
09/11/2023
Wir gratulieren der Stadt Montreux zur Verleihung des prestigeträchtigen Labels "UNESCO City of Music", die somit neben Freiburg, das zur "City of Gastronomy" ernannt wurde, die erste UNESCO-Kreativstadt der Schweiz ist.
Montreux sticht besonders für seine herausragenden Bemühungen hervor, verschiedene kulturelle Akteurinnen und Akteure im Bereich der Musik zu vereinen. Dies hat zu einer lebendigen musikalischen Vielfalt geführt und umfasst verschiedene Genres, wie Jazz, Klassik, Elektronik und eine Vielzahl von Kulturschaffenden in der Region.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Saison Culturelle de Montreux im Dezember diesen Jahres im Rahmen des Programms Emergences Musicales und darauf, Künstlerinnen, Künstler und ihr Publikum hoch oberhalb von Montreux in unserem Zentrum, dem historischen Caux Palace mit seinem reichem künstlerischen Erbe, willkommen zu heissen.
Unsere lokale Verankerung ist uns wichtig, und als Teil der Gemeinde Montreux sind wir bestrebt, unsere verschiedenen Räumlichkeiten, darunter das Theater, unsere Veranstaltungsräume und die malerischen Gärten, zu nutzen und zur Umsetzung dieses wichtigen Labels beizutragen.
"In einer Zeit, in der unsere Welt vor immensen globalen und menschlichen Herausforderungen steht, besteht ein grosses Bedürfnis nach Orten des Trostes, der Kontemplation und der Erkundung einer möglichen Zukunft. Initiativen, die es uns ermöglichen, Kraft zu tanken und nachzudenken, sind unverzichtbar. Caux Initiativen der Veränderung freut sich auf eine bereichernde Partnerschaft mit Montreux, um das Angebot im Hinblick auf eine nachhaltige Zukunft und auf der Grundlage unsere Leitprinzipien gemeinsam auszubauen und zu verstärken.", sagt Anne-Catherine Sutermeister, die bei Caux Initiativen der Veränderung für Community Engagement, Kunst und Trainingsprogramme verantwortlich zeichnet.
- Entdecken Sie den Caux Palace und seine Möglichkeiten und Angebote für kulturelle und musikalische Veranstaltungen
- Erfahren Sie mehr über unser Konzept einer Gastfreundschaft für den Wandel.
Foto oben: Adrien Giovannelli
Anne-Catherine Sutermeister
Anne-Catherine Sutermeister bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung im Kulturbereich mit, sei es bei Kulturorganisationen (Théâtre de Vidy-Lausanne, Bibliothèque cantonale universitaire, Théâtre du Jorat), im Bereich der Fachhochschulausbildung (La Manufacture in Lausanne und HEAD-Genf), in der Kulturpolitik (Kanton Bern, Stiftungsrat von Pro Helvetia, Staat Wallis) oder als Beraterin und Ausbilderin (MAS in Kulturmanagement an der Universität Lausanne/Genf). Diese Erfahrungen ermöglichen ihr einen globalen Überblick auf den Kultursektor.
Haben wir den Weg zum Frieden vergessen?
Ein Blog von Ignacio Packer, Geschäftsführer Caux Initiativen der Veränderung
03/11/2023
Die Genfer Friedenswoche ist ein führendes jährliches Forum im internationalen Kalender der Friedensförderung und bietet eine Plattform für den Austausch von Wissen und bewährten Praktiken zu einer Vielzahl von Themen im Zusammenhang mit Friedenskonsolidierung und Konfliktlösung.
Mit 64 Veranstaltungen, organisiert in drei Themenbereichen, feierte die Genfer Friedenswoche 2023 (30. Oktober - 3. November 2023) ihr 10-jähriges Bestehen und brachte 224 Referierende und mehr als 3.000 Teilnehmende aus aller Welt zum Thema "Vertrauen schaffen, Frieden schaffen - Eine Agenda für die Zukunft" zusammen.
Es war uns eine Ehre, an dieser Jubiläumsausgabe teilzunehmen, vertreten durch unseren Geschâftsführer Ignacio Packer, der am 2. November einen Workshop über die Frage moderierte, wie wir unsere kollektiven Fähigkeiten zur Bewältigung komplexer Herausforderungen und zur Förderung von Frieden und integrativen Gesellschaften verbessern können. Darüber hinaus nahm Daniel Clements, Programmleiter von Kreatives Leadership, als Redner und Facilitator teil und war zudem Co-Moderator der PeaceTalks-Veranstaltung am 1. November.
Doch nun, da der Vorhang gefallen und die Woche vorbei ist - wie geht es jetzt weiter? Vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Realitäten blickt Ignacio Packer auf eine Woche voller Emotionen, aber auch voller inspirierender Initiativen, ermutigender Geschichten, Zusammenarbeit, Hoffnung und neuen Möglichkeiten.
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Wenn ich mir die heutige Realität ansehe, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass wir manche der Grundprinzipien ignoriert haben, die bei der Verhütung oder Lösung aller Konflikte angewandt werden sollten: die acht Kernprinzipien des Friedens, die die Grundlage des Pakts für den Frieden bilden! Infolgedessen ist ein friedensstiftendes Vakuum entstanden, das meist von mächtigen Nationen gefüllt wird, die sich auf jene Konflikte konzentrieren, die sie selbst betreffen, anstatt das Gesamtbild zu betrachten.
Wir neigen dazu, die bewährte Prämisse der Verhandlung zu umgehen, welche ein entscheidendes Element ist, um die Verschlechterung schwieriger Situationen zu verhindern und zumindest die Möglichkeit bietet, eine unblutigen Lösung zu finden.
Das Schweigen und die Untätigkeit vieler mächtiger Führenden stellt heute eine Mitschuld am sinnlosen und übermässig brutalen Tod von Zivilistinnen und Zivilisten dar. Die anhaltenden Albträume vieler Menschen auf der ganzen Welt sind zudem eine Bedrohung für uns alle. Ist es möglich, dass wir den Weg zum Frieden vergessen haben?
Die vergangene Woche war nicht nur eine einzigartige Gelegenheit, über die Erfolge und Rückschläge der Friedensförderung in der Vergangenheit nachzudenken. Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit, uns mit anderen auszutauschen zu können und für die Geschichten und bewährten Praktiken, über die gesprochen wurde. Es ist gut zu wissen, dass wir in unseren Friedensbemühungen nicht allein sind. Wir müssen die Erfahrung bestehender Initiativen und Fähigkeiten bestmöglich nutzen. Diese neuen Einsichten und konkreten und mutigen Empfehlungen, die aus der Genfer Friedenswoche hervorgehen, werden hoffentlich den Weg für eine starke Agenda für die Zukunft ebnen und uns in die Lage versetzen, aktuelle Probleme wirksamer anzugehen, Vertrauen aufzubauen, wo immer wir sind, und eine neue Agenda für den Frieden zu gestalten.
Dies ist unser Beitrag zur (Wieder-)Herstellung von Vertrauen über jene Spaltungen hinweg, die unsere Welt trennen, als eine zentrale Grundlage für einen nachhaltigen Frieden - auf der Genfer Friedenswoche und das ganze Jahr über. Lassen Sie uns gemeinsam, jeden Tag des Jahres, Schritt für Schritt auf dem Weg zu jenem Frieden vorankommen, den die Welt so dringend braucht!
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