Begegnungen zu Kunst und Frieden

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Begegnungen zu Kunst und Frieden

Die Stiftung Caux Initiativen der Veränderung freut sich, den Start unserer Begegnungen zu Kunst  und Frieden bekannt zu geben

Zum Auftakt fand hierzu am 25. Mai 2024  ein Wohltätigkeitskonzert der weltbekannten Pianistin Khatia Buniatishvili im Caux Palace statt. Dieses Konzert markierte den Beginn des innovativen neuen Programms unserer Stiftung zum Thema "Begegnungen zu Kunst und Frieden", das politische Entscheidungstragende, Künstler, Künsterlinnen und Fachleute zusammenbringt, um Möglichkeiten der Friedensförderung durch künstlerischen Ausdruck und Kultur zu erkunden.

Wir sind Khatia Buniatishvili sehr dankbar für ihre Unterstützung dieses Programms, das darauf abzielt, Dialog zu fördern, Veränderungen anzuregen und durch Kunst Brücken zwischen den Kulturen zu bauen. Khatia Buniatishvilis persönliche humanitären Werte stimmen eng mit denen der Stiftung überein, was sie zur idealen Künstlerin für die Zusammenarbeit bei der Einführung dieses Programms macht.

 

Khatia Buniatishvili (credit: Gavin Evans Sony Music)
Foto: Gavin Evans Sony Music

 

Warum ein solches Programm ?

Begegnungen zu Kunst und Frieden findet in einem globalen Kontext statt, in dem die Herausforderungen des Friedens und der interkulturellen Verständigung dringlicher sind denn je. Durch die Zusammenführung von Schlüsselagierenden der politischen Szene, bekannten Künstlerinnen und Künstlern sowie visionären Denkenden wird diese Initiative das Potenzial der Kunst als Mittel für sozialen Wandel und Konfliktlösung erkunden.

 

Wie werden die Begegnungen zwischen Kunst und Frieden organisiert?

Diese Begegnungen sind als partizipatorische Initiative konzipiert und umfassen Veranstaltungen, Konferenzen, Workshops und künstlerische Aktivitäten. Ihr Ziel ist es, den Dialog, die Zusammenarbeit und die Entwicklung von Unterstützungsmassnahmen für politische Entscheidungstragendezu fördern, indem Themen wie Konfliktlösung, Friedenskonsolidierung und die Erforschung kultureller Identitäten behandelt werden.

Hauptveranstaltungsorte für die Begegnungen von Kunst und Frieden sind der Caux Palace, ein ehemaliges Grand Hotel der Belle Époque, und die Villa Maria, die in den Bergen oberhalb von Montreux auf 1.000 Metern Höhe liegen. Mit ihrem atemberaubenden Blick auf den Genfer See und die Alpen bieten sie einen einzigartigen und inspirierenden Rahmen. 

Diesen Sommer wird eine Workshop-Reihe zu diesem Thema stattfinden, und während der Genfer Friedenswoche im Oktober 2024 werden wir eine eigens darauf abgestimmte Veranstaltung durchführen. Im Rahmen der Treffen, Konferenzen und des Austauschs, die in den kommenden Monaten stattfinden, werden wir das Programmkonzept verfeinern, um das endgültige Dreijahresprogramm im Jahr 2025 zu lancieren.

 

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Freske Water of Life von Lennart Segerstråle im Caux Palace (Foto: Initiativen der Veränderung)

 

An wen richtet sich das Programm ?

Das Programm richtet sich an Regierungsvertretende, Diplomatinnen, Diplomaten, Künsterlinnen und Künstler, Kunstaktivistinnen und -aktivisten sowie Fachleute für Konfliktlösung, die gemeinsam kreative Lösungen zur Förderung einer Kultur des Friedens und der Toleranz entwickeln.

Über unser Genfer Büro, das strategisch günstig im Maison de la Paix angesiedelt ist, werden wir das umfangreiche Netzwerk des International Genfs, einschliesslich NROs, Regierungen und UN-Agenturen, nutzen, um politische Entscheidungstragende einzubinden.

"Es gibt ein wachsendes Interesse an der Rolle der Kunst in gesellschaftlichen Transformationsprozessen, in der Friedensbildung und im Empowerment-Potenzial der vom Krieg betroffenen Menschen. Kunst hat die Kraft, Einzelpersonen und Gemeinschaften Empathie, Hoffnung und die Energie zum Handeln zu geben.  Indem sie unsere Vorstellungskraft anregt, hilft uns die Kunst ausserdem, von binärem und linearem Denken zu einer ganzheitlichen Erfahrung überzugehen.  Es hat sich eine breite Palette von Strategien für die Arbeit mit Kunst in Konfliktregionen oder fragilen Kontexten entwickelt. Indem es politische Entscheidungstragende Künstlerinnen, Künster und Fachleute zusammenbringt, bietet das Programm Begegnungen zu Kunst und Frieden eine einzigartige Plattform, um Veränderung voranzutreiben, Kreativität anzuregen und gegenseitiges Verständnis zu fördern."

Ignacio Packer, Geschäftsführer Caux Initiativen der Veränderung

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Beratungsausschuss

  • MICHEL ABOU KHALIL (SCHWEIZ), PhD, Direktor Swiss Made Culture, Crans 
  • SARAH NOBLE (KANADA/SCHWEIZ), Leiterin für globales Engagement, Caux Initiativen der Veränderung - EMAIL
  • MARUEE PAHUJA (INDIEN), Bildende Künstlerin, Praktikerin für intermodale Ausdruckskunsttherapie und Praktikerin für kunstinformierte Ökotherapie, Kreatives Leadership
  • IGNACIO PACKER (SCHWEIZ), Geschäftsführer Caux Initiativen der Veränderung - EMAIL
  • ANNE-CATHERINE SUTERMEISTER (SCHWEIZ), Leiterin für Community-Engagement, Kunst und Trainingsprogramme - EMAIL
  • BARRY HART (USA), Professor für Trauma-, Identitäts- und Konfliktforschung, Zentrum für Gerechtigkeit und Friedensbildung, Eastern Mennonite University 

Sehen Sie das Interview mit Khatia Buniatishvili und Jacqueline Coté im Caux Palace (aufgenommen im Mai 2024)